Seit nunmehr über einem Jahr ist das HLF (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug) im Dienst der Freiwilligen Feuerwehr Aumühle und hat uns, nach der Übergabe durch den Bürgermeister am 13.02.2016, bereits bei knapp 30 Einsätze unterstützt.
Dabei konnte es seine Multifunktionalität immer unter Beweis stellen. Von der Türöffnung mit kleinem Gerät, bis zum Abstreuen von Betriebsstoffen mit Ölbindemittel nach einem Verkehrsunfall, vom Zersägen von Bäumen mit der Motorkettensäge bis zum Ausleuchten einer Einsatzstelle für die Polizei und vom Abpumpen eines mit Wasser vollgelaufenen Kellers bis zum Löscheinsatz mit zwei Strahlrohren eines brennenden Betriebsgebäudes, war in jeder Einsatzlage das richtige Material stets zur Hand.
Und wieder können wir nur sagen, dass sich die umfangreiche, 3jährige Planungsphase voll und ganz ausgezahlt hat. Das Fahrzeug ist optimal an die Aumühler Verhältnisse angepasst und bietet bestmögliche technische Voraussetzungen für jegliche Notlagen der Aumühler Bürgerinnen und Bürger.
Am Abend des 19. Januar kam es zu so einer Notlage. Ein Feuer war bei der Essenszubereitung in einer Küche ausgebrochen. Bis zum Eintreffen an der Einsatzstelle war noch nicht bekannt, dass der durch den Hausbewohner unternommene Löschversuch bereits Erfolg hatte und somit das Feuer bereits gelöscht war. Mittels Wärmebildkamera wurde die Küche auf versteckte Glutnester kontrolliert und die Fenster zur Belüftung geöffnet.
Am 27.01. musste für die Polizei eine Wohnungstür geöffnet werden. Es bestand der Verdacht, dass sich eine verletzte Person in der Wohnung befindet. Dies bestätigte sich jedoch nicht.
Wie immer an dieser Stelle der Hinweis auf unsere Webseite feuerwehr-aumuhle.de, auf der Sie aktuelle Informationen und nach Einsätzen, z.B. wenn Sie die Sirene gehört haben, kurze Berichte finden.