Das Jahr neigt sich dem Ende und schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Freiwillige Feuerwehr Aumühle 2015 zu überdurchschnittlich vielen Einsätzen ausrücken musste. Die Einsatz Nummern 45 bis 48 wurden im Oktober vergeben.
Neben einer Ölspur in Richtung Dassendorf, die von den Kameraden der Nachbarwehr bereits vor Eintreffen der Aumühler Kräfte abgestreut war, gab es einen Unfall am Morgen des 21.10. Drei Autos waren im Bereich der L314, Einmündung zur Müllerkoppel, ineinander gefahren. Die auslaufenden Betriebsstoffe wurden abgestreut und aufgenommen. Am Abend desselben Tages, alarmierten Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Emil-Specht-Allee die Feuerwehr, da in einer Wohnung ein Rauchmelder piepte. Die Mannschaft des Aumühler Tanklöschfahrzeuges konnte durch die Fenster keinen Brand erkennen und da sich der Rauchmelder während der Erkundung abschaltete, wurde der Einsatz nach Rücksprache mit der Polizei abgebrochen.
An dieser Stelle der wichtige Hinweis, in regelmäßigen Abständen die Batterien der Rauchmelder zu überprüfen und ggf. auszutauschen.
Eine telefonische Alarmierung im Gerätehaus an einem Dienstabend sorgte für den vierten Einsatz.
Die Tür zu einem Haus musste geöffnet werden, nachdem eine ältere Bewohnerin mehrere Tage nicht gesehen wurde und es eindeutige Hinweise gab, dass sie Hilfe benötigt. Die Dame wurde in ihrem Haus aufgefunden und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erstversorgt. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Auf dem Dienstplan stand in diesem Monat unter anderem eine Besichtigung der Rettungsleitstelle in Bad Oldesloe. Eine erste Gruppe von 10 Kameraden hatte die Möglichkeit sich den Arbeitsplatz der Leitstellendisponenten anzuschauen und hautnah mitzuerleben wie ankommenden Notrufe abgearbeitet und die notwendigen Feuer- und Rettungseinheiten alarmiert werden.
Mitte des Monats folgten die Gemeindevertreter einer Einladung der Feuerwehr ins Gerätehaus. Auf der Agenda stand ein Austausch über die Öffentlichkeitsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr. Nach der Präsentation des erarbeiteten Konzeptes folgte ein konstruktives Gespräch bezüglich der Unterstützungsmöglichkeiten seitens der Gemeinde, für die Werbung neuer Mitglieder.
Eine gute Woche später waren alle fördernden Mitglieder der Feuerwehr Aumühle eingeladen. Die Wehrführung stellte die Feuerwehr kurz vor und informierte über die Verwendungszwecke der Spenden in die Kameradschaftskasse. Ein weiteres Thema war die Gründung eines Fördervereins für die Freiwillige Feuerwehr Aumühle. Mehr dazu in einem zukünftigen Artikel.
Am ersten Adventwochenende finden Sie uns, wie in jedem Jahr, auf dem Weihnachtsmarkt am Bismarckturm. Besuchen Sie uns gerne an unserer roten Bude und gönnen Sie sich einen leckeren Glühwein.