Die „dunkle“ Jahreszeit hat begonnen und das merken wir auch bei unseren wöchentlichen Übungsdiensten jeden Dienstag um 19 Uhr am Feuerwehrgerätehaus in Aumühle.

Konnte man im Sommer bis 21 Uhr problemlos draußen arbeiten, müssen wir jetzt bereits um 19 Uhr für ausreichende Beleuchtung bei den praktischen Diensten im Freien sorgen.

Übungsdienst mit pneumatischen Hebekissen im Schein des LED-Akkuscheinwerfers

Gute Sichtverhältnisse an den Einsatzstellen sind ein wesentlicher Faktor für zügiges, sicheres und zielgerichtetes Arbeiten. In den Herbst- und Wintermonaten widmen wir der technischen Hilfe, zu der auch das „Ausleuchten und Absichern von Einsatzstellen“ gehört, besonders viel Aufmerksamkeit in der Ausbildung.

Inzwischen ist allseits bekannt, dass die Alarmierung zur technischen Hilfe einen überwiegenden Teil der Gesamteinsatzzahlen der Feuerwehren ausmachen. Hinter der Abkürzung „TH“ verbirgt sich ein sehr breites Spektrum an Einsatzszenarien, von „Notfall – Tür verschlossen“ über „Sichern in Höhen und Tiefen“, schweren Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen, bis hin zu Unwettereinsätzen mit Sturm- und Wasserschäden. Für jedes dieser Einsatzstichworte ist die Feuerwehr mit umfangreichem Gerät und Material ausgestattet, das im Einsatzfall auch nachts um 3:30 Uhr sicher beherrscht werden muss. – Eine besondere Herausforderung für unsere neuen Kameradinnen und Kameraden, die sie aber durch die Bank weg sehr gut meistern.

Da wir weiterhin dringend Verstärkung suchen, um die Sicherheit in Aumühle auf dem derzeitig hohen Niveau halten zu können, laden wir jede Aumühler Bürgerin und jeden Aumühler Bürger zwischen 18 und 67 Jahren ein, an einem Dienstabend vorbeizuschauen. Vielleicht ist der Einsatz in der Freiwilligen Feuerwehr ja genau die Herausforderung und das Engagement für unsere Gemeinde, das du gesucht hast!