Im vergangenen Monat war einiges los bei der Feuerwehr Aumühle. Der Flohmarkt in der Großen Straße war trotz einiger kleiner Regenschauer wieder ein Erfolg. Dank des Einsatzes der Jugendfeuerwehr verlief der Auf- und Abbau in geordneten Bahnen und die Einsatzabteilung war wieder mit dem Currywurst- und Pommesstand auf dem Vorplatz der Apotheke dabei.

Ein „heißes“ Thema ist/war auch die Brückensperrung der L314 über die Bahn. Nachdem der Zeitraum für die (geplante) einmonatige Sperrung sehr kurzfristig und ohne Absprache mit der Gemeinde bekannt gegeben wurde, musste natürlich auch die Sicherheit der Anwohner nördlich der Bahn, inkl. des Augustinums gewährleistet werden. So wurde kurzerhand ein Alarmierungskonzept erarbeitet, dass bei einem Einsatz im nördlichen Bahnbereich vorgesehen hat, dass ein Erkundungstrupp vorfährt und die Einsatzstelle schnell zu Fuß erreicht. Parallel dazu wäre bei jedem Einsatz in diesem Bereich die FF Schönningstedt mitalarmiert worden. Außerdem wurde geklärt, dass eine Anfahrt der Großfahrzeuge über Friedrichsruh durch den Wald am Reitstall vorbei möglich ist.

Wie man sieht, sind auch diese organisatorischen Maßnahmen Teil der ehrenamtlichen Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr, die häufig im „Verborgenen“ ablaufen, jedoch von großer Bedeutung sind.

Zum Dank für 12 Jahre Einsatz als Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Aumühle gab es Ende August eine Feierstunde für Karl-Arnim Samsz. Zusammen mit seiner Frau wurde er zu Hause abgeholt, mit einem Spalier am Feuerwehrgerätehaus empfangen und durfte sich anschließend von Gästen aus Politik und Feuerwehrkreisen feiern lassen. Nach den persönlichen Dankesworten u.a. vom Bürgermeister Knut Suhk, Amtswehrführer Ralf Kreutner und dem neuen Wehrführer Andreas Krüger wurde mit Leckerem vom Grill bis in die Abendstunden gefeiert.

Noch bei sommerlichen Temperaturen verbrachte die Jugendfeuerwehr ein Wochenende an der Schlei. Zusammen mit vier Ausbildern erkundeten die 10 Jugendlichen das Wikingermuseum in Haithabu und paddelten mit Kanus über den Meeresarm. Ein riesen Badespaß war der aufblasbare Bulle, der in Strandnähe schwamm und bezwungen werden konnte. Die Abende klagen bei Lagerfeuer und Stockbrot in gemütlicher Runde aus.